Dienstag, 3. September 2013

Falten mit GROSS und klein - Rückblick auf den 15.07.2013




Wie angekündigt, falteten wir beim letzten Stammtisch vor den Sommerferien mit überdimensionalen Quadraten. Im Vordergrund stand für uns, die Grenzen des Papiers auszuloten.
Eine erste Hürde war dabei schon das Zuschneiden der Quadrate. Denn eine Rolle Papier von 1,80 m Breite und ca. 70 m Lauflänge bringt schon einiges an Gewicht mit. Eine weitere von mir nicht bedachte Einschränkung war die Beweglichkeit der Teilnehmer. Nicht jeder konnte oder wollte mehr auf dem Boden hockend, sich mit dem Papier beschäftigen. Zum Glück bot aber der Förderturm genügend Tischfläche für das Zuschneiden und die vorhandene Bühne in der Schachthalle war eine gute Ebene für das Falten.


Dem Papier fehlte es jedoch etwas an Spannkraft, so dass der gefaltete Kranich eher an einen sterbenden Schwan erinnerte. Auch für die Hydrangea war das Papier nicht fest genug, und so riss es schnell bei den komplexen Faltungen. Der große Kreisel aus drei Teilen war da schon vielversprechender und besonders aufmerksam beobachtete bald "Tomokos Katze" unsere Aktivitäten. Neben dem traditionellen Kanu entstanden dann auch noch eine erquickliche Anzahl an Schnecken, Mäusen und Fröschen.
Alles in Allem war es ein lustiger Abend und unsere Experimente mit dem Papier, bestätigten einmal mehr:

Es kommt eben doch auf die Größe an!


Noch zur Erinnerung: Unser nächster Stammtisch findet wieder am 9.9.2013 statt. An diesem Abend wollen wir uns mit Kaleidozyklen beschäftigen. Mögliche Modelle dazu sind „Fireworks“ von Yami Yamauchi, „Infinite Flipper“ von Anna Kastlunger oder der "Origami Kaleidozyklus" von Jan Spütz, Anleitungen dazu in seinem gleichnamigen Büchlein (ISBN 978-3-938127-15-5).
Wer wieder das Falten nach Diagrammen üben möchte, druckt sich bitte die entsprechenden Dateien aus und bringt sie mit. Selbstverständlich dürft ihr auch gerne andere Anleitungen mitbringen.

Ein Fröhliches Falten
Eure Pamela

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